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Dialekte
19.08.2013

So kam es zum Silberblick

In unserer Serie über sprachliche Besonderheiten geht’s heute ums Schielen

Landkreis Augsburg Was haben Sommersprossen und Silberblick gemeinsam? Was man will, das hat man nicht, und was man hat, das will man nicht! Wer Sommersprossen hat, hält sie für einen Schönheitsfehler. Hat sie allerdings ein anderer, dann werden sie oft als attraktiv empfunden – „ich bin total verschossen in deine Sommersprossen“. Auch beim Silberblick ist das so, zumindest seit berühmte Schauspielerinnen (unter anderem Barbra Streisand) und auch bekannte Fernsehmoderatoren leicht schielen, was einen eigenartigen Reiz ausmacht und deren Beliebtheit noch steigert. Vermutlich hat der Ausdruck mit dem Schmelzprozess des Silbers zu tun. Kurz vor dem Erstarren des Metalls bekommt es einen eigenartigen Schimmer und der erinnert wohl an das leichte Schielen. Dies ist für manche junge Mädchen offensichtlich so erstrebenswert, dass sie sich etwa in diversen Internetforen erkundigen, was zu machen sei, um einen derart leicht schiefen Blick zu bekommen. Nun ist besagter Silberblick sicherlich nicht mit dem richtigen Schielen zu vergleichen, das bei rechtzeitiger fachärztlicher Kontrolle eines Kleinkinds meist zu regulieren ist. Der Blick um die Ecke ist sowohl in der Umgangssprache als auch in der Mundart überwiegend negativ belegt. Bestenfalls wird drüber gespöttelt. Alle in unserem Mundartraum gebräuchlichen Begriffe für das Schielen, also „schlichen“, „schiekeln“, „schiagln“, „schiegeln“, „schilla“ und „schilcha“ – um nur einige zu nennen – gehen auf das althochdeutsche Wort „skelah“ zurück. Und das bedeutet zunächst nur „schräg“ und „schief“ und hat sein Wurzeln im altgriechischen „skolios“ (noch erhalten im medizinischen Begriff „Skoliose“ für Rückgratverkrümmung). Schon bald gesellt sich die Bedeutung „schiefäugig“ dazu, und dann auch „neidisch“, „misstrauisch“ und „abschätzig“.

Unterschiede zwischen Süd- und Niederdeutsch

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