Solarparks an der Autobahn?
Warum sich die Lokalpolitiker trotz ihres Bekenntnisses zu erneuerbaren Energien bei zwei Vorhaben schwertun.
Wichtige Förderung nachhaltiger Energie oder Wegbereiter für ein neues, nicht gewünschtes Industriegebiet? Mit dieser Frage sah sich der Gersthofer Stadtrat konfrontiert. Beantragt wurden zwei Solarparks, die beide von den Räten als in manchen Aspekten problematisch angesehen wurden.
Die erste Anlage soll, wie berichtet, beim Lechkanal nördlich des Industrieparks entstehen. Die beiden gewählten Flächen sind derzeit als Wald beziehungsweise als extensive Wiese mit Gehölzgruppen genutzt. Der zweite Solarpark soll westlich des Industriegebiets I 19 („Ihle“) entlang der Autobahn verlaufen. Bürgermeister Michael Wörle sah eine „Grenzsituation“ für den Stadtrat. „Es handelt sich zwar um Gewerbebetriebe, diese bringen aber keine dauerhafte Versiegelung des Bodens mit sich.“ Wenn die Stadt etwas für erneuerbare Energien tun wolle, müsse hier ein Zeichen gesetzt werden. Beim nördlichen Projekt werde die Fläche sicher noch wegen Naturschutzauflagen reduziert werden, war Wörle überzeugt.
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