Angeblich bedienen Souvenirs gerne Klischees, die als landestypisch gelten.
Das Gegenteil hat unsere Sommeraktion bewiesen, die jetzt mit der Verlosung zu Ende gegangen ist. Von Glasteilen aus Südamerika bis hin zu Sandkörnern von den Stränden der Welt und Treibholz aus aller Herren Länder reichten die Mitbringsel. Leser hatten ihre Fotos mit Geschichten, manchmal auch Anekdoten, versehen. Deutlich wurde bei all den persönlichen Erinnerungen: Wir sammeln gerne. Das ist eine Leidenschaft, die vereint, aber trotzdem grundverschieden ist.
Eher verbissen sind beispielsweise die Sammler, die ein bestimmtes Ziel vor Augen haben: Sie wollen ein Album restlos füllen oder alle Folgen der limitierten Auflage haben. Sie sind nicht zufrieden, ehe das letzte Fußballbild klebt. Es gibt aber auch die Sammler, die kein bestimmtes Ziel verfolgen: Sie behalten alles, weil sie sich nicht trennen können. Ob das nun Kassenbons oder Plastiktüten sind – was ihnen in die Hände kommt, bleibt für immer in ihrem Sammelsurium. Eine Sammlung kann auch eine Flucht sein. Zum Beispiel vor dem Chaos der Realität. Sie bringt gleichzeitig aber auch Ordnung. Wie auch immer: Wer Souvenirs aus dem Urlaub mitbringt, schafft etwas Dauerhaftes: Erinnerungen an eine schöne Zeit – für die Ewigkeit. Zum Artikel
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