Sportskanone: Aufgewachsen auf der Kegelbahn
Warum Matthias Lange vom Landesliga-Aufsteiger „TSV Auf geht’s Steppach“ für sein Hobby rund 100 Kilometer Anfahrt in Kauf nimmt.
„Sexy!“, „Simsa!“, „Hossa!“ hallt es durch einen kleinen, warmen und gemütlich eingerichteten Bereich im Sportheim des TSV Steppach. Gerade treten die dort ansässigen Kegler gegen die von „Alle Neune“ aus Thal an. Was sich für Außenstehende reichlich surreal anhört, ist für die Kegler von „Auf geht’s Steppach“ Alltag. Einer von ihnen ist Matthias Lange, 25 Jahre alt. Er beendet gerade das Match und kann sich auf die Unterstützung seiner Teamkollegen verlassen, denn diese haben nämlich für das Abräumen von einer bestimmten Anzahl von Kegeln eigene Schlachtrufe entwickelt. „Jeder Verein hat seine eigenen Sprüche. Ab und zu wiederholt sich da was, aber im Großen und Ganzen hat jeder sein eigenes Geschrei“, erklärt der Bejubelte amüsiert.
Lange hat sich die Sprechchöre auch verdient, da er keinen alltäglichen Anfahrtsweg hinter sich hat. Um genau zu sein, trennen seinen Wohnort und seine Leidenschaft 100 Kilometer. Einfach. Aufgewachsen ist er in Augsburg, doch mit acht Jahren trennten sich seine Eltern, woraufhin er mit seiner Mutter und seinem Bruder nach Huglfing im Landkreis Weilheim-Schongau zog. Mit dem Kegelsport hat er selbstverständlich schon zuvor Bekanntschaft gemacht, Grund dafür ist sein Vater.
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