Stadt macht Jagd auf Raser
In Gersthofen wird weiterhin verstärkt geblitzt. Viele Gersthofer sind gegen die zusätzlichen Geschwindigkeitkontrollen.
Die Polizisten trauten schier ihren Augen nicht: 103 statt der erlaubten 50 Kilometer in der Stunde und das am hellichten Tag. Für den Autofahrer wurde es ein eher kostspieliges Erinnerungsfoto, das Mitte Januar in der Augsburger Straße in Gersthofen entstand. Dort macht nicht nur die Polizei gelegentlich Jagd auf Temposünder. Auch Kontrolleure in städtischem Auftrag liegen an der viel befahrenen Straße auf der Lauer.
Polizei macht in Gersthofen Jagd auf Raser
Erst Ende Januar gab ein Stadtratsausschuss grünes Licht für eine Verlängerung der Verträge mit der Stadt Mindelheim und der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft, welche die Tempokontrollen übernehmen. Durchschnittlich 30 Messungen im Monat gibt es in Gersthofen. Kostenpunkt: 68000 Euro. Die Stadt Gersthofen rechnet mit Einnahmen von 70000 Euro im Jahr. Nach dem Beschluss gab es in Leserbriefen harsche Vorwürfe in Richtung Stadt. Von Abzocke war die Rede. Dagegen wendet sich nun Bernhard Happacher. Der Fraktionschef der Freien Wähler verteidigt die Geschwindigkeitskontrollen im Auftrag der Stadt.
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