Stadtbergen würdigt soziales Engagement seiner Bürger
In Stadtbergen engagieren sich viele Bürger ehrenamtlich im sozialen Bereich. Einige von ihnen wurden nun ausgezeichnet.
In Stadtbergen engagieren sich viele Bürger ehrenamtlich im sozialen Bereich. Um dieses soziale ehrenamtliche Engagement zu würdigen, hat die Stadt einen ausgewählten Personenkreis zu einem Abendessen eingeladen. Als kleines Zeichen der Wertschätzung überreichte Bürgermeister Paul Metz die Stadtberger Ehrennadel „Aktiv in Stadtbergen“ in Bronze.
Edith Ebner, Marietta Vollkomm, Rosemarie Henkel, Eleonore Klinger und Jens Rabien freuten sich darüber. „Ihr ehrenamtliches Engagement ist für das Leben in unserer Stadt von unschätzbarem Wert“, sagte Metz. Für Edith Ebner ist es selbstverständlich, sich in ihrer Freizeit im Christian-Dierig-Haus in Pfersee um pflegebedürftige Menschen zu kümmern. „Einfach zuhören, Zeit schenken, fröhlich sein, das bringt Licht in den Alltag der meist alleinstehenden Menschen“, sagt die Stadtbergerin, die mit ihren Kochkünsten gern die Senioren verwöhnt.
Sie pflegt ihren kranken Mann und erzieht die Enkelkinder
Marietta Vollkomm pflegte zehn Jahre ihren schwer kranken Mann und arbeitete zudem in einer Arztpraxis als Sprechstundenhilfe. Zeit für sich nimmt sich die rührige Stadtbergerin nicht, sie zieht zusammen mit ihrem Sohn die drei mittlerweile schulpflichtigen Enkelkinder auf, die von der Mutter verlassen wurden. „Die krieg ich auch noch groß“, sagt Marietta Vollkomm und lächelt.
Rosemarie Henkel übernimmt ehrenamtlich Besuchsdienste in der Dr.-Frank-Stiftung, übernahm die Pflege ihrer todkranken Freundin und engagiert sich zudem in der Konfirmandenbetreuung und im Weltladen der evangelischen Friedenskirche. Besuchsdienste im Augsburger Klinikum übernahm Eleonore Klinger aus Leitershofen in den vergangenen 28 Jahren, die zudem mit ihrem Mann den heute 37 Jahren alten behinderten Sohn pflegt. Aufgrund eines Schlaganfalls ist Elly Klinger jetzt selbst auf den Rollstuhl angewiesen, lässt sich nicht unterkriegen und schaut optimistisch in die Zukunft.
Der Deuringer Jens Rabien, aktiv beim Sportverein und bei der Feuerwehr Deuringen, fährt Hilfstransporte nach Osteuropa. „Die Freude und Dankbarkeit der oft so armen Menschen lassen uns Fahrer und Begleiter die Strapazen dieser oft abenteuerlichen Reisen vergessen, sagt Rabien. (si)
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