Stadtberger Männerchor erfreut Senioren in Diakonie-Einrichtung
Das Singen in einem Chor ist kein Selbstzweck. Letztlich soll ja das Publikum mit dem Repertoire erfreut und diesem die Schönheit von Musik und Gesang vermittelt werden. Dass dazu auch das „Sozialsingen“ gehört, ist für den Männerchor Stadtbergen eine Selbstverständlichkeit. Deshalb war der Chor im „Hofgarten-Carrée, einer Einrichtung der Diakonie in der Augsburger Altstadt, zu Gast.
Chorleiter Johann Mayer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das vom deutschen Liebeslied „An hellen Tagen“, einem ursprünglich italienischem Tanzlied von Giovanni Gastoldi, bis zur „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey reichte. Auch das zahlreich erschienene Publikum durfte von den „Capri-Fischern“ bis zu den „Tulpen aus Amsterdam“ mitsingen, Lieder, die diesem bekannt sind und ihm auch manche Erinnerung an vergangene Zeiten und frühere Reisen brachte. Vorsitzender Peter Scherer führte durchs Programm, wobei ihm die Einbeziehung der Senioren gelang. (AL)
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