Stadtkapelle darf künftig eine Rechnung stellen
Stadt drosselt den Zuschuss für den Musikverein. Künftig erhält die Kapelle aber Gage.
Ob Neujahrsempfang, Weihnachtsmarkt oder Volksfest – für musikalische Unterhaltung ist in Neusäß bei allen wichtigen Anlässen gesorgt, denn die Stadt leistet sich eine Stadtkapelle. 1978 als Blasorchester Neusäß gegründet, ist die Stadtkapelle seit 1995 ein eigenständiger Verein und bei vielen Anlässen mit ihren Musikern dabei. Das ließ sich die Stadt auch was kosten: Der Verein erhielt einen jährlichen Zuschuss von 8000 Euro. Zudem probten die Musiker umsonst in der Ägidiusschule.
„Doch die Zeiten ändern sich“, sagt Laurie Neumann-Oblinger, Vorsitzende der Stadtkapelle mit fast 200 Vereinsmitgliedern. Sie hat nach langwierigen Verhandlungen mit der Stadt und den Stadtratsfraktionen einen neuen Vertrag geschlossen, der das Verhältnis auf eine ganz neue Basis stellt. Größter Einschnitt: Der jährliche Betriebskostenzuschuss wird zunächst schrittweise gesenkt auf 5000 Euro. Das gilt aber nur die nächsten fünf Jahre, danach muss wieder neu verhandelt werden.
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