Städtebau: Wo Ideen aufblühen
Ganghofer, Burg, oder Marktplatz – bei der Auftaktveranstaltung zur Ortsentwicklung am Samstag zeigten viele Weldener, dass sie Stärken und Schwächen ihrer Heimat kennen – und sich mit ihren Ideen an Arbeitsgruppen beteiligen wollen.
Ganghofer Ganz vorne steht dabei Ludwig Ganghofer. Der sei nicht nur ein Heimatdichter, sondern der Bestsellerautor seiner Zeit schlechthin gewesen, betonte Götz Beck von der Tourismusgesellschaft Regio Augsburg vor vollem Holzwinkelsaal die Bedeutung des gebürtigen Weldeners. Bereits bestehende Stationen am Radweg sollen im Rahmen des Projekts „Zukunft Welden“ durch eine Lauschtour erweitert werden. Infos zum Schriftsteller können dann direkt aufs Handy geladen, und während der Reise angehört werden. Ziel der Erweiterung ist es, die Heimat über ihren überregional bekannten Autor zum Erlebnis zu machen.
Burg Die Burg auf dem Theklaberg ist Weldens nächste historische Besonderheit. Ihre Geschichte reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert. „Wenn man vom Fuß des Berges auf die Theklakirche nach oben schaut, dann würde man die Stirnwand der Vorburg sehen“, erklärt Kreisheimatpflegerin Gisela Mahnkopf. Dahinter stand vor einigen Jahrhunderten die Hauptburg. Heute allerdings sieht man nichts mehr von den steinernen Mauern. Mithilfe von Messgeräten wird das Gebiet aber genauer erforscht werden. Da auf dem Platz der Vorburg ohnehin eine Freilichtbühne entstehen soll, wären auch Ausgrabungen möglich. „Die Forschungsergebnisse wären schon interessant“, findet der Weldener Adolf Gerald.
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