Städtische Baugesellschaft hat Chancen
Experten sehen gute Möglichkeiten in Gersthofen. Was es bis zur Gründung noch zu tun gibt.
Rund 200 bezahlbare Wohnungen fehlen derzeit in Gersthofen. Deswegen erwägt die Stadt die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft KWG“. Diese könnte schon bis zum Jahresende erfolgen, hieß es in der jüngsten Sitzung des Stadtrats. Der Grund: Eine solche Gesellschaft hätte bessere Möglichkeiten bei Ausschreibung und Bezuschussung sowie bei Bau und Verwaltung der Sozialwohnungen.
Robert Schäble und Edgar Mathe von der Augsburger Kanzlei Sonntag und Partner hatten im Vorfeld Steuerfrage geklärt und das Entwicklungspotenzial eines solchen Gesellschaft überprüft. Das Fazit: „Die Gesellschaft ist lebensfähig.“ Allerdings müssen dann nach derzeitigem Kenntnisstand mindestens 40 Wohnungen pro Jahr gebaut werden, rechnete Edgar Mathe vor. Wie es im Detail aussieht, konnten die Experten den Stadträten noch nicht darlegen: Vor allem ein Kostenvergleich zwischen GmbH-Struktur und dem Aufwand, wenn die Stadtverwaltung den sozialen Wohnungsbau selbst übernimmt, könnten erst bei genauerer Betrachtung in einem Businessplan berechnet werden. Auf längere Sicht könnte die KWG Aufgaben wie Gebäudeunterhalt oder die Bauvorhaben an städtischen Schulen übernehmen.
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