„Staudenähre“ für den Gründer der Klangwerkstatt
Regionalentwicklung zeichnet Christoph Löcherbach aus
Bei einem Festakt in der Klangwerkstatt Markt Wald (Landkreis Unterallgäu) wird am morgigen Freitag zum dritten Mal der im Jahr 2005 ins Leben gerufene Kulturpreis der Stauden, die „Staudenähre“, verliehen. Preisträger ist Christoph Löcherbach, der Gründer der Klangwerkstatt. Die Begründung: Als Streiter für den Denkmalschutz, als Instrumentenbauer und als Organisator von kulturellen Veranstaltungen habe sich der 72-Jährige gleich auf mehreren Ebenen bleibende Verdienste um seine Wahlheimat erworben. Mit ihrer „Staudenähre“ rückt die Regionalentwicklung Stauden (RES) in unregelmäßigen Abständen Kulturschaffende ins Rampenlicht, die im kulturellen Leben der Stauden etwas bewegen.
Peter Ziegelmeier, Bürgermeister von Fischach und RES-Vorsitzender: „Wir wollen Bürgerinnen und Bürger, Gruppen, Vereine, aber auch besonders gelungene Projekte und Initiativen auszeichnen, die im kulturellen Bereich Akzente setzen und mit ihren Ideen und ihrem Tun dazu beitragen, dass in den Stauden die kulturelle Vielfalt erhalten, gefördert und gepflegt wird, dass sich andererseits aber auch neues Gedankengut etablieren und entwickeln kann.“ Die beiden bisherigen Preisträger waren 2005 die Grundschule Walkertshofen für ihr beispielhaftes Heimatkunde-Projekt und 2007 Professor Hans Frei, der langjährige schwäbische Bezirksheimatpfleger und Museumsdirektor.
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