Staudenbahn: Der erste Übergang wird fit für den täglichen Verkehr
Weil der Kanal ohnehin erneuert werden muss, wird in Margertshausen für den Betrieb der Staudenbahn vorgesorgt. Woanders denkt man an Straßen. Denn nur über die geht es auch zum Bahnhof
Eigentlich drängt die Zeit noch nicht, die Bahnübergänge der Staudenbahn fit für die Zukunft zu machen. Nach derzeitigem Verhandlungsstand werden die ersten Züge im täglichen Pendelverkehr dort erst im Jahr 2021 fahren. Aber weil der Entwässerungskanal in Margertshausen unter dem Gleisbett der Staudenbahn ohnehin erneuert werden muss, werden die Arbeiten im Bereich des Bahnübergangs bereits jetzt so ausgeführt, „dass man sie für die Reaktivierung nicht mehr anfassen muss“, erläutert Hubert Teichmann, Geschäftsführer der Firmengruppe Staudenbahn. Das gelte auch für den Übergang an der Weberstraße in Langenneufnach, wo ähnliche Arbeiten anstehen. „Auch für die technische Sicherung wird bereits alles vorbereitet, sodass später nur noch die Kabel eingezogen werden müssen“, so Teichmann weiter. Vorgesehen ist eine beidseitige oder halbseitige Beschrankung der Übergänge bis zum Start des täglichen Verkehrs.
Das wären allein in Fischach sechs oder sieben Übergänge, weiß Bürgermeister Peter Ziegelmeier. Noch denkt er aber nicht so sehr an die Ertüchtigungen an den Gleisen oder am Bahnhof (für den soll es Zuschüsse aus der Städtebauförderung geben) sondern eher an den Zufahrtsweg zum Bahnhof. Schließlich sollen einmal die Busse aus der Umgebung entlang einer „Neufnachtaltrasse“ zum Bahnhof Langenneufnach gelenkt werden und über eine „Schmuttertaltrasse“ nach Fischach. Und diese Busse müssen rechtzeitig zur Abfahrtszeit der Züge am Bahnhof Fischach ankommen. Aktuell ist aber die Bahnhofstraße dafür recht eng.
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