Staudenbahn will die Übergänge sicherer machen
Bis zur Reaktivierung im Jahr 2021 werden mehrere Millionen investiert. Ein Unglück wie in Aichach soll ausgeschlossen werden
Es war ein schwarzer Montag für den Bahnverkehr in Bayern. Zwei Menschen starben in Aichach, als ein Personenzug auf einen Gütezug prallte. Ebenfalls zwei Tote gab es bei einem Zugunfall an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Seeshaupt. Ein Triebwagen hatte ein Auto erfasst und mehrere Hundert Meter mitgeschleift. Fahrer und Beifahrer starben. Und auch auf der Strecke zwischen Günzburg und Burgau wurde ein Auto von einem Zug erfasst. Hier kam der Fahrer wie durch ein Wunder mit mittelschweren Verletzungen davon. Was sind die Ursachen?
Einige Leser hatten mit ihren Kommentaren im sozialen Netzwerk Facebook schnell die Ursache gefunden. Sie vermuteten, dass es aufgrund der veralteten und der eingleisigen Streckenführung in diesem Bereich zu dem Unglück gekommen ist. Mittlerweile haben Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Augsburg jedoch ergeben, dass einzig und allein menschliches Versagen zu dem Unglück geführt hat. Der 24 Jahre alte Fahrdienstleiter wurde bereits wegen des dringenden Verdachts der fahrlässigen Tötung vorläufig festgenommen, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Nord am Dienstagvormittag mit. Wenig später hat ein Ermittlungsrichter Haftbefehl erlassen, der aber gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Ein technisches Problem schließen die Ermittler aus. Auch Geschäftsführer Hubert Teichmann ist überzeugt, dass nicht die eingleisige Trassenführung – die es auch bei der Staudenbahn gibt – zu dem Unglück geführt hat.
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