Steht der Hallenfußball vor dem Aus?
Bisher kaum Anmeldungen für die neue Variante Futsal
Es war jedes Jahr der Höhepunkt der Hallenfußballsaison: die Austragung der Landkreismeisterschaft. Rund 2500 Zuschauer, schätzt Spielgruppenleiter Reinhold Mießl, verfolgten insgesamt die Qualifikationsturniere. „Alleine zum Finale sind immer rund 600 Leute gekommen.“ Ob das Turnier aber auch im kommenden Jahr stattfinden wird, ist derzeit mehr als fraglich – denn die Landkreisvereine scheinen keine Lust mehr auf den Hallenkick zu haben.
Derzeit sind bei Mießl nur etwas mehr als 20 Anmeldungen von Vereinen eingegangen, die sich für die diesjährige Hallenmeisterschaft qualifizieren wollen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es noch knapp 60 Mannschaften. Der Grund scheint klar zu sein: Zum ersten Mal wird die Hallenmeisterschaft nicht mehr im klassischen Modus, sondern nach Futsal-Regeln ausgetragen. Diesen Spielmodus mit kleineren Bällen, leicht anderen Regeln und anderen Toren gibt der Weltverband Fifa vor. Der Bayerische Fußballverband (BFV) hat Anweisungen, Hallenturniere künftig ausschließlich nach dieser Variante auszurichten.
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