Steppacher gehen auf die Barrikaden
Pläne für Asylbewerber-Unterkünfte sorgen für Wirbel. Der Investor hat reagiert
Neusäß-Steppach Rita Seeburger ist entrüstet: „Es gibt gute Standorte und schlechte Standorte und das hier ist ein ganz schlechter.“ Die Steppacherin spricht von der Idee, in der Jochstraße vier Holzfertighäuser für Asylbewerber zu errichten. Doch Nachbarn laufen dagegen Sturm. Mit Info-Blättern und einem Treffen in einem Gasthaus machen sie gegen den Standort im Zentrum des Neusässer Stadtteils und in einem Wohngebiet mobil.
Der Antrag der Tiefenbacher Stiftung, die Unterkünfte für Flüchtlinge dort zu errichten, stand am Dienstagabend auf der Tagesordnung der Bauausschusssitzung (siehe Interview unten). Rund 50 Steppacher kamen daher ins Rathaus, um die Sitzung mit dem brisanten Thema zu verfolgen. Doch kurz vor Beginn verkündete Bürgermeister Richard Greiner den Wartenden im Foyer eine Neuigkeit: Nach Gesprächen mit Hugo Ulrich, dem Vorsitzenden der Tiefenbacher Stiftung, habe dieser den Antrag erst einmal zurückgezogen. Greiner: „Er will noch einmal in sich gehen und darüber nachdenken.“ Die Verhandlungen würden weitergeführt, so der Bürgermeister.
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