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  3. Kreis Augsburg: Steuerbetrug mit manipulierter Kasse: Pizzeria-Chef muss ins Gefängnis

Kreis Augsburg
03.05.2016

Steuerbetrug mit manipulierter Kasse: Pizzeria-Chef muss ins Gefängnis

Der Angeklagte hatte die Kasse seiner Pizzeria manipuliert.
Foto: Jens Buettner, dpa

Der Chef einer Pizzeria in der Region wird zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er 780.000 Euro an Steuern hinterzogen hat. Auch seinen Steuerberater trifft das Urteil hart.

Jährlich gehen dem Fiskus bis zu zehn Milliarden Euro an Steuern verloren, weil handelsübliche Registrierkassen leicht zu manipulieren sind. Der Bundesrechnungshof spricht von einem „Massenphänomen“. Interessante Einblicke, wie sich das Finanzamt austricksen lässt, gewährte jetzt ein Prozess vor dem Augsburger Landgericht. Auf der Anklagebank saßen ein italienischer Gastwirt aus einer Augsburger Nachbarstadt und sein deutscher Steuerberater.

Die Bestellungen der Gäste werden heutzutage in eine Kasse eingetippt. So auch in dem Speiselokal des Angeklagten. Jeder Kellner besaß hier einen eigenen Schlüssel. Ebenso der Inhaber. Doch sein „Chefschlüssel“ hatte, wie es im Prozess Mitarbeiter des Kassenherstellers zur Sprache brachten, eine zusätzliche Funktion. Mit ihm ließen sich nicht nur Bestellungen stornieren, sondern ebenso alle Einnahmen des Tages. Was gelegentlich zu Pannen führte. Das belegen beschlagnahmte Kassenbons. Wurde zu lange die „Reset“-Taste gedrückt gehalten, rutschte die Zahl an servierten Speisen und Getränken sogar ins Minus. Andere Kassenbons, die verräterisch hätten sein können, landeten im Küchenmüll.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.05.2016

Ich wusste gar nicht, dass man mit einer Pizzaria so viel Geld verdiennen kann, dass eine Steuerschuld in dieser Größe überhaupt vorstellbar ist?

Das Thema Geldwäsche und organisierte Kriminalität - z.B. die gesteuerte aus bestimmten italienischen Kreisen wird bei uns ohnehin verdächtig selten thematisiert?

Ein paar zarte Versuche der Bevölkerung zu zeigen, dass man was gegen die organisierte Kriminalität tut wurden endlich unternommen: in Berlin gegen arabische Clans, gegen "russische" Pflegedienste und irgenwo in Sachsen glaube ich ...

Milliarden Steuerhinterziehungen gelten ja glaube ich nicht als organisierte Kriminalität - trotz professioneller Beteiligung von Finanzinstituten --- :-)

04.05.2016

Was kann der Steuerberater für die Betrügereien seines Klienten, ich kann mir nicht vorstellen, das der Wirt seinen Steuerberater darüber in Kenntnis gesetzt hat.

05.05.2016

Klar, die Banken haben ja auch nichts mit Panama zu tun ....