Gersthofen hat riesige Geldsummen auf der hohen Kante – aber es fehlt am Personal, diese sinnvoll zu investieren.
Unter diesem Luxusproblem leidet der finanzielle Musterknabe in der Region. Die großen Gewerbeansiedlungen vergangener Jahrzehnte tragen üppige Früchte und spülen Gewerbesteuer in die städtischen Kassen. So kosten selbst große Millionenprojekte wie der Mittelschulneubau oder die künftige Sanierung der beiden Bäder die Stadträte und den Kämmerer lediglich ein Achselzucken.
Ein Grund für den Reichtum der Stadt ist allerdings auch, dass sich trotz der hohen Einnahmen weder die Stadtverwaltung noch der Stadtrat zu finanziellen Risiken hat hinreißen lassen und sehr solide gewirtschaftet hat. Angesichts der aktuellen Lage war das aber ein wenig zu solide: So wurden drei neue Architektenstellen zwar im Haushalt eingeplant, aber nicht zur Ausschreibung freigegeben. Große Projekte liegen deswegen auf Eis.
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