Supermarkt darf nicht größer werden
Gersthofer Rat stimmt gegen Ausbau-Pläne und verweist auf den Schutz der Innenstadt.
Der Aldi-Supermarkt in der Gersthofer Senefelder Straße darf seine Verkaufsfläche nicht vergrößern. In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses stimmten die Mitglieder des Gremiums gegen die Pläne der Supermarkt-Kette. Demnach sollte das Gebäude um fast zehn Meter breiter werden, so dass die Verkaufsfläche sich um 160 Quadratmeter und die Ladenfläche um 66 Quadratmeter vergrößert hätte. Dagegen waren die Mitglieder des Ausschusses aber einstimmig.
Der Grund für die breite Ablehnung: Durch die Erweiterung wäre die Gesamtfläche des Marktes größer als 1200 Quadratmeter geworden – und das gilt in dem Bereich als Maximalgröße für Verkaufsflächen. CSU-Fraktionschef Erwin Fath sagte dazu: „Es ist nicht das erste Mal, dass es einen solchen Antrag gibt. Wir haben in diesem Gebiet auch andere Märkte, die nur darauf warten, dass wir hier zustimmen und einen Präzedenzfall schaffen.“ Das Optimum für eine Verkaufsfläche sieht Fath bereits jetzt ausgeschöpft. „Schließlich wollen wir die Innenstadt stärken.“ Ihm pflichtete der Fraktionschef der Freien Wähler, Reinhold Dempf, bei.
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