Tankbetrüger flieht vor Streifenwagen
Eine eigenartige Bekanntschaft machte ein Autofahrer an der Autobahnausfahrt Zusmarshausen. Die Polizei warnt vor der Masche.
Eine eigenartige Bekanntschaft machte ein Autofahrer am vergangenen Donnerstag an der Autobahnausfahrt Zusmarshausen in Richtung Wörleschwang: Am Waldrand bedeutete ein südländisch aussehender Mann dem Autofahrer mit Winkzeichen, anzuhalten und bat ihn, ihm Geld zu leihen, damit er sein Auto tanken könne. Seine Kredit- und Bankkarten seien gesperrt worden. Das Gespräch endete aber abrupt, als zufällig ein Streifenwagen vorbei fuhr: Der Mann lief zu seinem silbernen Kombi mit ausländischem Kennzeichen. Vieles spricht dafür, dass es sich bei dem vermeintlich hilfsbedürftigen Mann um einen Tankbetrüger handelte.
Bernhard Heimann, der Leiter der Inspektion Zusmarshausen, sagt dazu: „Die Vorgehensweise ist dabei immer ähnlich: Die Betrüger versuchen, die Leute aufzuhalten, erbitten von ihnen Geld und versprechen ihnen, einen höheren Betrag zurückzuzahlen.“ Wer darauf hereinfällt, sieht sein Geld aber nie wieder. Auch bei dem jetzt der Polizei gemeldeten Fall versprach der Mann, die doppelte Menge zu überweisen. Gängig sei es auch, den Opfern ausländische Geldscheine im Austausch gegen Euro-Scheine anzubieten. Das Problem dabei: Die fremde Währung hat entweder einen geringen Gegenwert oder die Banknoten sind überhaupt nicht gültig.
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