Tempo 80 auf Landstraßen: Das spricht gegen den Vorschlag
Der Vorschlag des Verkehrssicherheitsrats, die Geschwindigkeit auf Landstraßen zu begrenzen, stößt auf geteiltes Echo. Warum Polizei und Verkehrsbehörden skeptisch sind.
„Ein Tempolimit auf Landstraßen ist eine Kopfgeburt von Politikern ohne entsprechende Fachkenntnis“: Werner Reschke fällt ein vernichtendes Urteil über den jüngsten Vorschlag des Verkehrssicherheitsrats, auf Landstraßen Tempo 80 einzuführen.
Der Verkehrsbeauftragte des Landratamts hält den Tritt aufs Bremspedal für nicht zielführend. Denn: Die vorhandenen Verkehrsregeln reichen absolut aus, meint er. „Wenn ein Tempo-80-Schild dasteht, fahren die meisten Menschen auch 80. Steht kein Schild da, wird eine gewisse Unsicherheit erzeugt, die die Verkehrsteilnehmer zum Nachdenken bringt.“ Sie würden dann überlegen, welche Geschwindigkeit die Sicht, das Wetter und das eigene Fahrvermögen zulassen, erklärt Reschke. Oder anders herum: Wenn es eine Höchstgeschwindigkeit gibt, werde sie generell ausgenutzt und dann im Endeffekt schneller gefahren. Warum gibt es dann auf Landstraßen häufiger Unfälle?
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