Tornado-Opfern droht die Obdachlosigkeit
Die Wohnungen sind zerstört, das Notquartier ist bald weg. Die Gemeinde sucht nach Wohnraum für die Opfer. Die müssen mit dem auskommen, was sie bei sich haben. Das ist nicht viel.
Tag zwei nach dem Tornado in Stettenhofen: Während viele Anwohner sich an die Reparaturen machen oder ihre Dächer provisorisch absichern, bevor die nächsten Regenschauer über den Ort hinwegziehen, sind 16 Stettenhofern die Hände gebunden: Sie wohnen in den Blocks Am Breitenbach, die am heftigsten beschädigt worden und derzeit nicht bewohnbar sind. Nach einer Nacht in der Augsburger Jugendherberge sind die Menschen nun im Gasthof Magg in Biberbach untergebracht. Doch das geht nur bis zum Montag, weil das Wirtshaus danach ausgebucht ist. Nun sucht die Gemeinde fieberhaft nach Wohnraum für die Tornado-Opfer.
„Wir konnten nichts mitnehmen – nur was wir gerade auf dem Leib trugen“, sagt der 16-jährige Daniel Groapa. Er stammt aus Rumänien und übersetzt für seine Eltern Adela Lazar (43) und Gligor Gecasan (41). Ihre Wohnung liegt im Wohnhaus Am Breitenbach 12 im zweiten Stockwerk. Auch ihre Nachbarn und Freunde Vasill Carculea (41) und Ramona Stanciu (30) mussten mit den Kindern Paolo (7) und Paola (6) aus ihrer Wohnung evakuiert werden. Auch am zweiten Tag nach dem Unwetter können Sie das, was am Mittwochabend passiert ist, immer noch nicht völlig verstehen.
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