Tramtrasse: Stadt will Grundstücksfrage klären
Nahverkehr Der Neusässer Bürgermeister Richard Greiner kann die Kritik des Bundes Naturschutz an seiner bisherigen Haltung zur Straßenbahnverbindung nach Neusäß nicht verstehen.
Neusäß Mit Verwunderung reagiert der Neusässer Bürgermeister Richard Greiner auf die Aussage des Bundes Naturschutzes Neusäß/Aystetten, er würde die Vorschläge der Stadtwerke für eine Verlängerung der Straßenbahnlinien nach Neusäß „pauschal herunterbügeln“ (AZ vom 8. Juni). Greiner widerspricht: „Ich finde es positiv, dass der Bund Naturschutz das Projekt einer Verlängerung der Linie 5 nach Neusäß verfolgt wissen möchte.“ So habe er sich beim stellvertretenden Vorsitzenden Hannes Grönninger sogar als einer der Ersten mit seiner Unterschrift in die Liste „Eine Straßenbahn nach Neusäß“ eingetragen.
Kostenteilung ist Bedingung für Neusäß
„Allerdings mit dem Klammerzusatz, dass nur die Möglichkeit einer Verlängerung der Linie 5 nach Neusäß untersucht wird und dass die Stadt Neusäß die Kosten für eine solche Untersuchung gemeinsam mit den Stadtwerken und nicht alleine trägt“, so Greiner. Er betont, dass er mit dem Bund Naturschutz wie berichtet darin einig sei, dass die Machbarkeit einer Wendeschleife der Linie 5 an der Westheimer Straße untersucht werden sollte. Wie berichtet sollte nach Ansicht Greiners geprüft werden, ob die Tram, die bisher am ehemaligen Hubschrauberlandeplatz beim Klinikum Augsburg ihren Wendeplatz haben soll, ein Stück weitergeführt werden könnte. Somit hätten die Bewohner nördlich der Westheimer Straße, der neuen Wohnungen im Beethovenpark und aus Steppach und Westheim eine Alternative beim öffentlichen Nahverkehr.
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