Treibstoff für Hitlers „Wunderwaffen“
Vor 70 Jahren besetzten die US-Streitkräfte das geheime Paraxolwerk auf dem Lerchenberg. Was blieb von den Bunkern und Maschinenhäusern?
Auf einem rund 40 Hektar großen Areal, versteckt im Wald zwischen Rischgau, Emersacker, Hegnenbach, Zusamaltheim und Welden, wurde 1938 mit dem geheimen Bau eines Paraxolwerkes begonnen. Paraxol war der Grundstoff zur Herstellung von Raketentreibstoff für V1 und V2 Raketen, die zu den so genannten Wunderwaffen zählten, mit denen das NS-Regime den Zweiten Weltkrieg noch gewinnen wollte.
Im Wald entstanden vier große und zwölf kleinere Maschinenhäuser, zwei Luftschutzbunker, mehrere Pumpenhäuser, ein Wasserturm, eine Pumpanlage an der Straße Rischgau -Hegnenbach und eine Kläranlage. Im Hegnenbacher Gemeindewald wurde zudem ein mächtiger Betonbunker zur Lagerung des flüssigen Werkstoffes außerhalb der Anlage gebaut.
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