Trübe Aussichten für die Landwirte
Der Bayerische Bauernverband zieht bei seiner Ernterundfahrt Bilanz, wie das Jahr gelaufen ist. Das trockene Wetter macht ihnen bisher besonders zu schaffen.
Für Hexe und Sandy ist heute ein wichtiger Tag. Dafür tragen sie hübsche weißen Mützchen mit blauen Bommeln auf der blonden Mähne. Die beiden Haflinger-stuten traben eingespannt vor einer überdachten Kutsche durch die Flur von Gablingen. Sie ziehen die Gäste der diesjährigen Erntefahrt, die vom Kreisverband des Bayerischen Bauernverbandes organisiert wurde. Hinter den Pferden, auf den zwei Längsbänken der Kutsche, diskutieren die Gäste miteinander: über Massentierhaltung, Insektensterben und die Düngeverordnung. Von oben auf der Kutsche haben die Männer und Frauen einen guten Ausblick über die Felder. So können sie genau sehen, wie es den Pflanzen geht und wie sich der Ertrag entwickelt.
Getreide Ein wichtiger Faktor für die Getreideernte ist das Wetter, erklärt Birgitt Wagenpfeil vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg (AELF). Im vergangenen Herbst waren die Wetterbedingungen für die Aussaat von Weizen und Gerste zwar günstig. Auch die Kälteperiode haben die Pflanzen gut überstanden. „Das Problem ist eher die Trockenheit der vergangenen Monate. Die hat die Pflanzen gestresst.“ Die fehlende Feuchtigkeit hat zwar den Pflanzen auf der einen Seite geschadet, auf der anderen Seite aber vor Pilzkrankheiten geschützt. „Es gab dieses Jahr bisher kaum Probleme mit Pilzbefall.“
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