Umbau des Pflegeheims verzögert sich
Neusässer Stadträte schieben den Bau der Demenzstation auf das Jahr 2016. Haus der Musik und Schulsanierung binden Kapazitäten
In den nächsten beiden Jahren wird die Stadt Neusäß so viel Geld verbauen wie nie. 20 Millionen Euro nimmt die Stadt dafür aus dem Sparstrumpf. Bürgermeister Richard Greiner hofft, dass nach dieser „großen Bugwelle“ im Jahr 2017 wieder Geld auf die hohe Kante gelegt werden kann.
Die CSU-Fraktion mahnte in der dritten Runde der Haushaltsberatungen, noch einmal den Rotstift anzusetzen und die großen Projekte auf den Prüfstand zu stellen. Axel Salzmann: „Die Finanzpolitik können wir so nicht mittragen.“ Widerspruch kam aus den Reihen der anderen Fraktionen. „Wir sollten jetzt nicht im Schnellschuss einzelnes rausnehmen“, sagte Christian Rindsfüßer. In den letzten Jahren sei nun einmal viel aufgelaufen, daher gebe es jetzt „diese Spitze“ bei den Ausgaben. Andreas Strobel von den Freien Wählern sah es genauso: „Zu den Großprojekten gab es im Stadtrat immer Einigkeit“. Begonnene Vorhaben oder solche mit Förderzusagen müssten fortgesetzt werden, sagte Silvia Daßler (Die Grünen). Nur das alte Rathaus und die Investitionen im Titania sind ihrer Meinung nach Posten, die Spielraum zum Sparen bieten würden.
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