Umgang mit Geld: Das ist fast wie Monopoly
Bei der Azubi Akademie in Zusmarshausen führt ein Vermögensberater Jugendliche durch den Finanzdschungel. Dabei wird ihnen auch bewusst, dass ein Auto gar nicht so einfach zu finanzieren ist.
Erik ist 16 Jahre alt und angehende Fachkraft für Lagerlogistik. Was mit seinem Geld passiert, darum haben sich in erster Linie immer die Eltern gekümmert, erzählt er. Haben die darüber gesprochen, „habe ich eigentlich oft nicht verstanden worum es geht“. Auch in der Berufsschule werde der Stoff meist nur theoretisch durchgekaut. Rente, Investmentfonds, Zinsniveau. Das Vokabular der Finanzwelt klingt gerade für Jugendliche oft trocken und alles andere als spannend. Wer aber die Grundlagen der Geldpolitik beherrscht, hat es im Leben oft einfacher. Unter dem Motto „Umgang mit Geld“ ließen sich die Jugendlichen der Azubi Akademie in Zusmarshausen von Gerhard Biber erklären, wie man sich im Finanzdschungel zurechtfindet, ohne den Überblick zu verlieren.
Biber ist Vermögensberater in Zusmarshausen. Der Exkurs sei eine Vorbereitung auf das Leben, erklärt er. „Die jungen Menschen wissen oft nicht, was auf sie zukommt, wenn sie ihr erstes eigenen Geld verdienen.“ Der Experte stellt daher möglichst alltagsnahe Beispiele in den Raum. Auf einem Plakat haben die Teilnehmer ihre Wünsche und Ziele notiert. Ganz oben auf der Liste: ein Auto. „Der Klassiker“, sagt Biber. Doch bis sich der Traum vom eigenen Wagen erfüllt, muss gespart werden. Biber erklärt, wie Kreditverträge funktionieren und was hinter einer Finanzierung steckt. „Am Ende wird dann vielen bewusst, dass der angestrebte Wagen doch nicht so günstig ist, wie sie dachten.“
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