Umgehung ist ein ungeliebter Umweg
Bürgermeister Wörle setzt auf verkehrsberuhigende Maßnahmen im Stadtteil Hirblingen
Kein Nachtarocken – nach vorne blicken ist angesagt. Das ist das Resümee, das sich trotz manch kontroverser Ansicht auf der mit rund 50 Personen gut besetzten Bürgerversammlung in Hirblingen ziehen ließ. Insbesondere gilt diese – von Bürgermeister Michael Wörle vorgegebene – Linie für einen realistischen Umgang mit der unbefriedigenden Situation, die sich durch die nach wie vor heftig umstrittene Umgehungsstraße ergeben hat.
Vielfältig ist die Kritik an der Umfahrung, zusammengefasst ist das Gefühl der Hirblinger aber, dass sich die beabsichtigte Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt nicht eingestellt hat. Warum? Weil die Umgehung zu lang ist und die Autofahrer daher gerne den direkten Weg durch die Ortschaft nehmen. Was insbesondere auch dann eintritt, wenn man auf der Umgehung einen Laster oder auch ein landwirtschaftliches Fahrzeug vor sich hat. Biegt der Autofahrer flugs aus dem Kreisverkehr eine Ausfahrt zuvor in den Ort ein, kann er so die langsameren Fahrzeuge auf der obendrein längeren Umgehung locker überholen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.