Unterschrift für die Uniklinik ist Söders bisher teuerste
Der Freistaat kauft das Augsburger Klinikum für einen Euro. Für die Errichtung der Uniklinik will er aber mehr als eine Milliarde Euro ausgeben.
Nach acht Minuten war alles gesagt, Markus Söder hatte die kostspieligste Unterschrift seiner bisherigen Amtszeit geleistet und die Schnittchen wurden hereingetragen. Die kurze Zeremonie im Münchner Prinz-Carl-Palais, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten, der nur für diese repräsentativen Zwecke vorbehalten ist, interessierte in München niemanden groß. Für Augsburg und sein Umland aber war sie ein „epochales Ereignis“, wie Oberbürgermeister Kurt Gribl sagte.
Gemeint hatte er damit den Transaktionsvertrag für das Uniklinikum Augsburg, den Söder, Gribl, Wissenschaftsministerin Marion Kiechle und Augsburgs Landrat Martin Sailer gestern Vormittag unterzeichneten. In 41 Seiten regelt das mühsam ausgehandelte Werk den Übergang des Klinikums Augsburg, das bislang Stadt und Landkreis Augsburg gehört, v an den Freistaat Bayern. Was nun noch fehlt an rechtlichen Grundlagen, ist ein Gesetz des Landtages zur Errichtung des sechsten Universitätsklinikums im Freistaat. Es soll in knapp zwei Wochen verabschiedet werden.
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