Unverständliches Kauderwelsch
Unsere Serie über sprachliche Besonderheiten befasst sich heute mit unverständlichen Mundarten
„Welschen“, „walschen“ oder auch „welscheln“ heißt in unserer Mundart so viel wie undeutlich, unverständlich, fremdländisch reden, ja auch lallen und stottern und sogar Dialekt sprechen – nach Sprachforscher König kann es aber durchaus auch mal schwäbisch sprechen heißen.
Es ist ein alter Begriff, der nach dem Duden auf die Bezeichnung „wal(a)hisc“ für den keltischen Volksstamm Volcae zurückzuführen ist. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung des Wortes „welsch“ europaweit in vielen Sprachen, insbesondere für alles Romanische, durchgesetzt. Wenn einer „welsch“ spricht, dann ist das für germanische Ohren eben unverständliches Französisch oder Italienisch, ja einfach südländisch. Und Regionen in fernen südlichen Landen verkommen dann auch zur „Walachei“.
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