Vergewaltigungs-Prozess: Wichtige Zeugin fehlt
Ein Fahrlehrer soll eine Schülerin vergewaltigt haben. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Der Prozess zieht sich in die Länge, weil eine Zeugin krank ist.
Der Prozess gegen einen Fahrlehrer, 47, der im Februar 2005 eine damals 18 Jahre alte Fahrschülerin in seinem Schlafzimmer vergewaltigt haben soll, nachdem er ihr laut Anklage K.O.-Tropfen in ein Glas Wein geschüttet hatte, zieht sich in die Länge. Eine am zweiten Verhandlungstag vor dem Amtsgericht geladene Zeugin entschuldigte sich noch einmal durch Krankheit. Sie liegt im Krankenhaus. Es handelt sich ebenfalls um eine ehemalige Fahrschülerin des Angeklagten, der sie auch in seine Wohnung eingeladen haben soll.
Wie berichtet, hatte sich die heute 31-jährige Frau (Anwältin: Marion Zech) im Herbst 2016 – also nach elfjährigem Schweigen – entschlossen, zur Polizei zu gehen und den Vorfall anzuzeigen. Letzter Anstoß war der Fahrschulunterricht ihrer Schwester. Der Angeklagte, verteidigt von Werner Weiss, hatte am ersten Prozesstag den sexuellen Missbrauch kategorisch bestritten. Er habe keinen sexuellen Kontakt zu der Fahrschülerin gehabt.
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