Verkehrsausschuss kippt Ausbaupläne
Gegner der „Monstertrasse“ erhalten Zustimmung der Abgeordneten für ihre Petitionen. Nun muss das Projekt überarbeitet werden.
Die Planungen für den Ausbau der Staatsstraße 2036 zwischen Heretsried und Holzhausen müssen überarbeitet werden. Mit dieser Entscheidung gab gestern der Verkehrs- und Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags einstimmig vier Petitionen von Gegnern dieses Ausbaus Recht. Mehr als 6000 Bürger hatten die Petitionen unterschrieben. Die Anliegen der Petenten sollen hinsichtlich Naturschutz und Flächenverbrauch in einer überarbeiteten Planung besser gewürdigt werden, so das Fazit.
Den bisherigen Plänen des Staatlichen Bauamts Augsburg zufolge sollte ein etwa drei Kilometer langes Stück ausgebaut werden. Für rund fünf Millionen Euro entstünde eine neue Fahrbahn mit einer einheitlichen Breite von sieben Metern. Die bestehenden engen Kurven würden ebenso beseitigt wie unübersichtliche Kuppen und abtauchende Streckenabschnitte. Die Naturschützer sowie die weiteren Petenten – der Gemeinderat Gablingen, Gersthofer Stadträte der Gruppierung W.I.R. und eine große Bürgergruppe aus Gablingen-Holzhausen störte daran unter anderem, dass für die Begradigung und Verbesserung der Sichtverhältnisse mitten im Naturpark Westliche Wälder 3,5 Hektar Wald gefällt werden sollten.
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