Verschiedene Klangwelten erleben
Musiker an Orgel und Blasinstrumenten begeistern Publikum
Gabelbach Für manchen Konzertgänger mag die Kombination Orgel und Bläser ungewöhnlich sein, doch das Konzert in der St. Martinskirche in Gabelbach machte mehr als deutlich, dass sich diese unterschiedlichen Klangwelten gut vereinbaren lassen. Richard Kraus zeigte bei der Auswahl der Künstler wieder einmal ein gutes Händchen. Mit Mami Nagata an der Orgel und dem Bläserquintett brasspur konnte er hervorragende Musiker für das Benefizkonzert engagieren. Mami Nagata absolvierte ihr Studium in Tokio und Stuttgart. Sie erhielt bereits mehrere nationale und internationale Auszeichnungen.
Werke aus der Barockzeit bildeten den Schwerpunkt ihres Programms. Mit einer festlichen Toccata von Johann F. Freiberger eröffnete sie das Konzert. Sehr einfühlsam, gleichsam virtuos und mit besonderem Einfühlungsvermögen verstand sie es, dem historischen Instrument einen weichen, schmeichelhaften Ton zu entlocken. Dagegen setzte das Blechbläserquintett brasspur deutliche Klangkontraste. Gegründet wurde das Quintett noch zu Studienzeiten am ehemaligen Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium. Harald Bschorr (Posaune), Martin Ehlich (Trompete), Herbert Hornig (Tuba), Evgeni Trambev (Horn), und Stefan Wiedemann (Trompete) begeistern seit mehr als 30 Jahren ihr Publikum. Mit bestechender Präzision, Spielfreude und Perfektion interpretierten sie die barocken Stücke und spielten sich in die Herzen der Zuhörer. Mit Händels Halleluja setzte das Quintett einen gewaltigen Schlusspunkt. Organistin Mami Nagata und das Quintett bedankten sich für den Applaus mit jeweils einer Zugabe. (mima)
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