Vogel-Restaurants sollten jetzt öffnen
Jetzt beginnt die Zeit, in der die Tiere sich über Kerne und Samen freuen. Ein Experte gibt Tipps und erklärt, warum eine Futtersäule besser ist als ein Häuschen.
Verwaiste Meisenknödel an den Bäumen und ungeöffnetes Vogelfutter in den Kellern: So sieht es gerade bei vielen Vogelfreunden zuhause aus. Häufig wurde Dr. Martin Trapp, Vorsitzender des Landesbundes für Vogelschutz der Kreisgruppe Augsburg (LBV), deswegen in diesen Tagen gefragt: „Kommen heuer keine Vögel?“ Doch der Experte kann beruhigen: „Gerade jetzt beginnt die Zeit, in denen die Vögel nach Futter suchen.“
Warum bis dato an den Futterstellen noch vergleichsweise wenige Vögel zu beobachten waren, hat mehrere Gründe, erklärt der Experte. Zum einen fanden die Tiere lange Futter in der Natur. Beeren an Hecken und in den Wäldern sowie Bucheckern auf Friedhöfen waren lange Zeit verfügbar. Zum anderen gab es weniger tierische Gäste aus Skandinavien, Polen und Sibirien. Das verringerte die Anzahl an Buchfinken und Meisen ganz grundsätzlich. Darüber hinaus tun die Vögel immer dann, wenn es richtig kalt wird, am liebsten gar nichts. „Sie plustern sich auf und bewegen sich nicht“, erklärt Trapp. So verbrauchen sie am wenigsten Energie.
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