Vom Drogenbaron bis zum Waldbauern
Literarisches Quartett der Buchecke Diedorf tagt zum 21. Mal
Aus der Vielzahl der Neuerscheinungen, die auf der Internationalen Buchmesse in Frankfurt erscheinen, haben sich die vier Rezensenten für das Literarische Quartett vier Bücher ausgesucht, die alle eines gemeinsam haben: Es geht um das Leben in höchst unterschiedlichen Welten, um verschiedene Lebensplanungen, um Chaos und unglaubliche Zufälle. Den Faden der Diskussionsrunde in der Hand hielt dabei Prof. Dr. Dieter Götz, Doyen der Talkrunde und seit Anbeginn dabei; es war ein amüsanter und unterhaltsamer Abend.
Das Buch „Das Geräusch der Dinge beim Fallen“ von Juan Gabriel Vásquez hatte sich Martin Schnell vorgenommen. Der Autor packe viel in sein Buch, so Schnell. Er beschreibt das Schicksal einer Handvoll Personen in Bogota, die Machenschaften der kolumbianischen Drogenkartelle und einen tatsächlichen Flugzeugabsturz. „Es ist kein Thriller, das Buch ist nur mäßig spannend, aber es ist ein lebendiger Albtraum“, so Schnell. Der Roman sei ein Generationenporträt, der Autor schildert kalt und distanziert das Trauma der kolumbianischen Straßen, die Gewalt und die unmittelbaren menschlichen Erlebnisse, befanden die Diskutanten.
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