Von A wie „Alaska“ bis Z wie „Zwerg-Rexe“
Rasse-Kleintierzuchtverein Gersthofen ehrt seine Vereinsmeister
Bei schönstem Wetter mit Temperaturen über 30 Grad trafen sich wieder die Kaninchen- und Geflügelliebhaber des Rasse- und Kleintierzuchtvereins zur Jungtierschau auf dem Gelände des Vereinsheimes in Gersthofen und feierten ihr Gartenfest. Im Zuge dessen verwöhnte der über 100 Mitglieder starke Gersthofer Verein nicht nur seine Besucher mit Getränken und Speisen vom Grill, sondern stellte seine schönsten Kaninchen zur Schau und ehrte seine Vereinsmeister. Startschuss dieses geselligen Wochenendes im Zeichen der Jungtiere war die strenge Bewertung von 94 Kaninchen zwölf verschiedener Rassen in verschiedenen Farbschlägen. Dabei nahmen die beiden langjährigen Preisrichter Florian Werner und Gerald Fröse jedes einzelne Tier nach Farbe, Körperbau- und form, Fellhaar sowie Kopf- und Ohrenform ganz genau unter die Lupe.
Am Ende stand das Ergebnis dann fest: Erster Vereinsmeister wurde Günter Schöppe mit seinen Satin-Thüringer, auf dem zweiten Platz landete Jakob Stenger mit seinen „Lohkaninchen schwarz“, und Joachim Scheffel erreichte mit der Rasse „Alaska“ den sensationellen dritten Rang. Der Jungzüchter, der vor etwa drei Jahren zufällig in dieses Hobby „hineinrutschte“ und seine Liebe zum Tier entdeckte, freut sich ganz besonders über diesen Titel. „Wenn man nur fünf Tiere besitzt und vier davon so gut abschneiden, dann ist man schon besonders stolz“, ergänzt Joachim Scheffel strahlend. Auch der Vorsitzende des Vereins Alfred Weber kann seinen Vereinskollegen da voll und ganz verstehen. Als Vorstand kümmert er sich um alle Angelegenheit des Vereinsgeschehens, besitzt selbst insgesamt 66 Ställe und muss für das Misten schon mal fünf bis sechs Stunden einrechnen. Trotz der vielen Arbeit liebt er sein Hobby und seine Tiere und möchte auch die Gemeinschaft der insgesamt 18 Parzellen der Gersthofer Gartenanlage nicht mehr missen. „Und wenn man dann noch einen Titel erringt, dann ist das schon eine große Ehre“, ergänzt er. Darüber hinaus konnte an diesem Wochenende das eine oder andere Geflügel, darunter auch eine bestimmte Kropftaube, der Stellerkröpfer, mit dem der Gersthofer Geflügelzüchter André Falke deutscher Meister wurde und sich sogar den Vize-Europameistertitel holte, begutachtet werden. Auch wenn die gefiederten Tiere nur alle zwei Jahre in den Wettstreit gehen und dieses Jahr nicht an der Reihe waren, präsentierten sich Orpington, Barnevelder, Augsburger Huhn und Co trotzdem in ihrer ganzen Schönheit und Artenvielfalt.
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