Von Lumpen und anderen Strizzis
In unserer Serie geht es heute um Weiberhelden, Angeber und Schlawiner
„Veni, vidi, vici, der Cäsar war a Strizzi“ – diesen Spruch haben die Lateinschüler mal gelernt. Was der kriegerische Römer mit einem Strizzi zu tun hat, bleibt unklar. Vermutlich geht’s bei dieser Eselsbrücke für Gymnasiasten nur um den Reim – es sei denn, man legt die Liaison Cäsars mit Kleopatra als strizzihaft aus.
„Strizzi“ stammt wohl von dem tschechischen „stryc“ ab, was Onkel heißt. Im Wienerischen ist ein „Strizzi“ nicht nur ein Lausbub oder auch Strolch, sondern vornehmlich die Bezeichnung für einen Zuhälter, und die Südtiroler nennen die Österreicher gelegentlich so. In unseren Breiten ist ein nichtsnutziger Angeber und Weiberheld ein Strizzi. Man könnte auch „Stenz“ sagen.
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