Von Morden und anderen Verbrechen
So wild waren die Westlichen Wälder vor rund 100 Jahren. Erhellende Blicke ins Archiv.
Dass es Kriminalverbrechen schon immer gab, das ist bekannt. Aber wie wild es um 1900 tatsächlich zuging, das erfuhren jetzt die Besucher der Lesung „Das Verbrechen schläft nie: Mordsgeschichten aus den Stauden“ im Fischacher Pfarrheim Adolph Kolping. Zusammen mit Lena Baur, Mitarbeiterin der Fischacher Buchhandlung „Lesehexe“, und Adolf Geiger, Schauspieler des Kolping Theaters, hat AZ-Redakteur Maximilian Czysz für die 60-Jahr-Feier der Gemeindebücherei Fischach zu einem schaurigen Abend ins Pfarrheim geladen.
Ein schaurig-gruseliges Gefühl machte sich in dem nur mit Kerzenlicht erleuchteten Raum bei den Zuschauern breit, als die drei Akteure begannen, alte Zeitungsartikel über die verschiedensten Verbrechen in den Stauden vor zu tragen. Vor rund 100 Jahren kam es beispielsweise häufig zu Unfällen mit Feuerwaffen. Ein tragisches Beispiel: Laut einem zeitgenössischen Zeitungsbericht hatte bei einem Hochzeitszug ein Hilfslehrer aus Versehen ein einjähriges Kind erschossen. Auch in den Wäldern war man nicht sicher. Nicht selten lieferten sich Jagdpächter mit Wilderern Schusswechsel in den Westlichen Wäldern.
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