Warum Bauherren es gerne mal eng wollen
Hohe Grundstückspreise wirken sich aus. Wo in Vogelsang der Außenbereich beginnt
650000 Euro für ein Grundstück von 1200 Quadratmetern im Neusässer Stadtteil Steppach – eigentlich sind Grundstückspreise kein Thema für den Bauausschuss der Stadt, in dem es vorrangig um Möglichkeiten der Bebauung geht. Doch im Fall einer Voranfrage zu den Möglichkeiten auf besagtem Grundstück am Kobel spielt beides ineinander. Denn ein gewerblicher Bauträger würde auf dem Eckgrundstück gerne sowohl ein Einfamilienhaus als auch ein Doppelhaus errichten.
„Begründet wird diese Art der Bebauung unter anderem mit dem Preis für das Grundstück“, so Bauamtsleiter Gerald Adolf im Bauausschuss. Deshalb sollte der Grund möglichst optimal ausgenutzt werden. „Aber so sicher nicht“, stellte CSU-Fraktionsvorsitzende Karin Zimmermann klar. Da mache der Ausschuss nicht mit, solle die Verwaltung dem Interessenten signalisieren. Er sei übrigens trotz des hohen Preises nicht der einzige, informierte Adolf. „Zu diesem Grundstück erreichen uns fast täglich Anfragen, was dort möglich ist.“ Eine so dichte Bebauung sei aber aus städtebaulicher Sicht falsch.
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