Warum ein toter Dackel einem Autofahrer Probleme bereiten kann
Er hatte einen Hund mit seinem Jeep überfahren. Nun wird gegen den Unbekannten wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Was bei Unfällen mit Tieren beachtet werden muss.
Es war ein Schock für die 63-jährige Heretsriederin: Vor ihren Augen wurde am Freitagnachmittag ihr langjähriges Haustier, ein 16 Jahre alter Dackelmischling, auf einem Feldweg östlich von Heretsried von einem Jeep überfahren und getötet. Der Fahrer des Autos fuhr ihren Schilderungen zufolge weiter und kümmerte sich nicht um das sterbende Tier. Das könnte für den Unbekannten unangenehme Folgen haben: Derzeit ermittelt die Polizei unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Erhärtet sich dieser Verdacht, kann das für den Unglücksfahrer eine Freiheitsstrafe und den Verlust des Führerscheins bedeuten.
Polizeisprecher Stefan Hackl erklärt: „Wir gehen nach den Schilderungen der Frau derzeit weniger von einem Unfall, sondern eher von einer Vorsatztat aus.“ Gegenüber der Polizei gab die Frau an, dass der Jeep an einer unübersichtlichen Stelle sogar noch Gas gegeben habe und damit nicht nur ihren Hund, sondern auch sie in Gefahr gebracht habe. Ihr Vierbeiner, den sie wegen seines Alters ohne Leine laufen ließ, habe ihrer Schilderung zufolge keine Chance gehabt. Ob die Vorwürfe zutreffen, wird derzeit noch geklärt. Derzeit hat die Polizei noch keinen eindeutigen Hinweis auf die Identität des Unfallfahrers.
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