Warum in Nordendorf die Lampen ausgehen...
Die scheinheiligen drei Bierkönige nehmen das Dorfgeschehen kräftig auf die Schippe
War es der letzte Auftritt der scheinheiligen drei Bierkönige auf dem Starkbierfest des Musikvereins Nordendorf? So kündigten es die drei – alias Matthias Reiner, Thomas Hohler und Stefan Kaiser – zum Ende des Derbleckens beim Starkbierfest des Musikvereins Nordendorf jedenfalls an. Der Grund dafür sei, dass sie mit ihrem selbst gedrehten Musikvideo „Ich und mein Bier“ jetzt „voll durchstarten“ werden und nächstes Jahr zu dieser Zeit wahrscheinlich bei der Bambiverleihung oder auf einem anderen roten Teppich unterwegs sein werden. Die Besucher des Starkbierfestes waren die ersten, die das Musikvideo, das eine Parodie zum Hit „Ich und mein Holz“ ist, sehen durften. Zum Glück konnte aber Bavaria, alias Musikvereinsvorsitzende Stefanie Fuchsberger, die Drei umstimmen mit dem Versprechen von Freibier auf allen Starkbierfesten des Musikvereins.
Zuvor hatten die scheinheiligen drei Bierkönige das Dorfgeschehen mit viel Wortwitz kräftig auf die Schippe genommen. 2016 feierte der SPD-Ortsverein sein 50-jähriges Bestehen. Die scheinheiligen drei Bierkönige stellten fest: „Die ham ja jetzt mehr Jahre als Wähler.“ Auch für den Austausch der Straßenlaternen entwickelten sie ihre eigene Theorie, die von Bavaria folgendermaßen zusammengefasst wurde: „Wird der Kindergarten langsam zu klein, fällt der Gemeinde schnell die Lösung ein. Die Straßenlampen erhellen jetzt die Schlafzimmer in jedem Haus, da ist’s mit Kindermachen ganz schnell aus.“ Auch der TV-Beitrag von a.tv über die Gemeinde Nordendorf war Thema bei den drei Rednern. Als Bürgermeister Elmar Schöniger im Interview aufgefordert wurde, die Nordendorfer Bürger in drei Worten zu beschreiben, fiel ihm dies sichtlich schwer. Er entschied sich schließlich für: „Schwierig, anstrengend aber konstruktiv.“ Die scheinheiligen drei Bierkönige waren sich sicher, mit dieser Beschreibung kann der Bürgermeister nur sie drei gemeint haben. Auch die Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs und die Planungen zur Umleitung der Schmutter wurden durch den Kakao gezogen. Rainer Schmid an Licht und Technik sorgte für die Effekte.
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