Warum sind 27 Kälbchen gestorben?
Der Landwirt und zurückgetretene Gemeinderat Georg Kraus aus Deubach will seinen Tieren kein gechlortes Wasser geben und versorgte sie aus dem eigenen Brunnen. Das gab Ärger und Gerüchte.
Georg Kraus betreibt mit seinem Sohn Andreas die größte Landwirtschaft in Gessertshausen mit einem Milchviehstall. Schon im vergangenen September, damals lag die erste Chlorung des Trinkwassers wenige Monate zurück, hatte Kraus nach einem Ausweg von der Nutzung des verkeimten Wassers gesucht. Denn sein Eindruck: Seine Kälbchen haben das Wasser schlecht vertragen. Davon ist er überzeugt.
„Da gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen. Aber das Wasser ist für Katzen, Hunde und Zierfische nicht geeignet, so viel weiß man“, so Kraus. Er stütze sich auf seine Erfahrung von 40 Jahren in der Landwirtschaft. Die Tiere hätten unter anderem stellenweise das Fell verloren, 27 Kälbchen seien so krank geworden, dass sie verendeten. Das sei bei ihm noch nie passiert, sagt der Landwirt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was ist das wieder für eine Behördenlogig, Man genehmigt einen Brunnen, nur benutzen darf ihn der Besitzer nicht!