Was bedeuten die Graffitizeichen an den Bäumen?
Plus Wie sich Förster und Waldarbeiter ohne Worte verständigen und was die Geheimzeichen auf der Rinde alles verraten.
Schräge rote Striche, abfallende weiße Linien, gelbe Bänder und Punkte: Wer aufmerksam durch den Wald geht, kann die unterschiedlichsten Zeichen an Bäumen entdecken. Ist das die Geheimsprache der Förster? „So geheim ist sie gar nicht“, erklärt der Leiter des Zusmarshauser Forstbetriebs der Bayerischen Staatsforsten, Hubert Droste. Er sagt: „Sie sind für Förster und Waldarbeiter wichtige Instrumente im Arbeitsalltag.“ Silke Kettner, Revierleiterin des Forstreviers Biburg-Nord, erklärt bei einem Rundgang, was die Symbole bedeuten.
Es ist gespenstisch ruhig im großen Waldstück zwischen Biburg und Horgau. Nur das Knacken der Äste unter den Füßen ist zu hören. Der Nebel hängt in den Baumkronen und sinkt immer tiefer – wer sich hier nicht auskennt, würde sich jetzt verlaufen. Orientierung geben Spaziergängern nur die kleinen Wegweiser, die an Gabelungen aufgestellt sind. Und die Waldarbeiter? Sie suchen nach weißen Ringen. Das bedeuten sie:
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