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Bei einem Infoabend der Kriminalpolizei in Stadtbergen wird deutlich: Mit den richtigen Mitteln ist das Zuhause sicher.
Mit Schrecken dürften sich viele Menschen im westlichen Landkreis an den vergangenen Herbst erinnern: Beinahe täglich meldete die Polizei Fälle von Einbrechern, die sich die Dämmerung zunutze gemacht hatten. Neben Neusäß und Aystetten war es vor allem Stadtbergen, das im Fokus der Einbrecher stand: Nach der Statistik des Polizeipräsidiums wurde dort in so viele Wohnungen eingebrochen wie in keiner anderen Kommune im Landkreis. Insgesamt 30 Wohnungseinbrüche gab es demnach in der Stadt und ihren Ortsteilen. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es noch zehn Einbrüche gewesen.
Doch auch jetzt beschäftigt das Thema die Stadtberger. Zu einem Informationsabend zur Einbruch-Prävention mit einem Vortrag von Kriminalhauptkommissar Thomas Stoll im Stadtberger Bürgersaal kamen vor allem Betroffene. Bei einem Besucher wurde vor einigen Jahren eingebrochen, bei anderen traf es vor wenigen Tagen den Nachbarn. Thomas Stoll, der in regelmäßigen Abständen über die Möglichkeiten zum Schutz informiert, machte eine Sache deutlich: „Manche gehen davon aus: Wenn ein Einbrecher bei mir rein will, schafft er das auch. Das stimmt nicht.“
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