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Zusmarshausen/Burgau
14.02.2016

Was zwei Schwestern im Waldwerk erlebt haben

Den Namen und die Menschenwürde genommen, auf eine Nummer reduziert: Die Tätowierungen sind nicht auslöschbare Erinnerungen an die Gräuel des NS-Regimes.
3 Bilder
Den Namen und die Menschenwürde genommen, auf eine Nummer reduziert: Die Tätowierungen sind nicht auslöschbare Erinnerungen an die Gräuel des NS-Regimes.
Foto: Abir Sultan, dpa

Die Schwestern hielten im KZ Burgau und im Waldwerk Kuno II bei Zusmarshausen eisern zusammen. Klar ist: Alleine hätten sie das nicht überlebt.

Sie legte sich auf den Boden. Sie konnte nicht mehr. Sie wollte nicht mehr. Einfach nur noch sterben. Das wollte sie. Bluma Goldberg war am Ende ihrer Kräfte. Trotzdem überlebte sie das KZ Burgau – dank ihrer Schwester Cela Miller. Beide mussten im Waldwerk Kuno II arbeiten. Beide hungerten wie die rund 1000 anderen jüdischen Frauen, die 1945 in Viehwaggons aus den Konzentrationslagern Ravensbrück und Bergen-Belsen nach Schwaben gebracht worden waren. Ihre Erinnerungen machen deutlich, wie schlimm die Zustände in den letzten Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs waren.

Im Rüstungswerk im Scheppacher Forst mussten die beiden Schwestern die Nazi-Wunderwaffen anstreichen. Hier ein bisschen Farbe und dort ein bisschen Farbe, erinnerte sich die ältere der beiden Schwestern, Cela Miller. „Es war nicht wirklich Arbeit, wir wussten eigentlich nicht, was wir da taten“, sagte sie vor Jahren in einem einstündigen Interview mit einem US-Fernsehsender. Wenigstens gab es für diejenigen Häftlinge, die im Waldwerk arbeiteten, eine Scheibe Brot zusätzlich. Das heißt: Zwei Scheiben Brot und heißes Wasser mit einem Blatt Kohl darin. „Das war aber besser als in Bergen-Belsen“, sagte Cela Miller.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.02.2016

zu kuno 2.

kann mir mal jemand sagen, warum wir deutsche soooo blöd sind und immer wieder im Dreck wühlen.Haben die anderen den nur in der nase gebohrt ???

Es ist doch alles zurück gekommen.

dr kallus

14.02.2016

Die Erinnerung ist wichtig, damit so etwas nicht nochmals passiert. Dass es jederzeit möglich wäre, zeigt die sprunghafte Zunahme des Rechtsextremismus in diesen Tagen. Ich vermute aber, dass Sie das nicht verstehen.