Wasser im Wahlkampf
Weil die Trinkwasserversorgung in Dinkelscherben verändert werden muss, wird sie zum Politikum
Dinkelscherben Bis Ende 2016 braucht die Marktgemeinde eine neue Lösung für ihre Trinkwasserversorgung. Edgar Kalb, der mit einer Unabhängigen Wählergruppe Bürgermeister werden will, prangerte vor einigen Wochen an, dass die neuen Planungen der Gemeinde die Bürger rund 4,5 Millionen Euro kosten würden, und bat um eine Besichtigung in den Versorgungseinrichtungen in Dinkelscherben und Oberschöneberg. Diese verlief jedoch nicht so, wie er sich vorgestellt hatte.
Zur Begrüßung lud Zweiter Bürgermeister Peter Kraus in den Sitzungssaal. Dort präsentierten die Ingenieure Gilbert Schober und sein Kollege Tom Schendel von Steinbacher Consult den aktuellen Stand der Wasserversorgung von Dinkelscherben. Ausführlich stellten Beide das Problem dar: Wie in vielen Gemeinden stammt das Grundwasser aus großer Tiefe. Dieses sogenannte Tertiärwasser ist aber besonders schützenswert. Deswegen soll künftig mehr Oberflächenwasser genutzt werden, die Wassergewinnung aus der Tiefe wurde gedeckelt. „Das Ziel ist eine zukunftsfähige Lösung für die nächsten 20 Jahre“, sagte Schober vor einigen Gemeinderäten und Zuschauern im Sitzungssaal. Sein Kollege Schendel stellte die Situation in der Marktgemeinde anhand mehrerer Folien dar. Topografie, Geologie und Hydrologie waren untersucht worden.
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