Weg führt nicht zum Erfolg
Gessertshausen Mit der Veränderungssperre habe die Gemeinde zwar einen wichtigen Schritt getan, um sich gegen den O2-Funkmast im Wohngebiet zu wehren. Doch das Problem sei lediglich für maximal zwei Jahre aufgeschoben, so Rechtsanwalt Frank Sommer. Er war als Fachmann zum Thema Mobilfunk auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Gessertshausen. Dort möchte sich die Gemeinde gegen einen Funkmast im Wohngebiet Weidenäcker wehren.
Sommer, der sich seit rund zehn Jahren mit der Thematik befasst, ging zunächst auf die Ursachen der häufigen Streitereien zwischen Mobilfunkbetreibern, Gemeinden und Bürgern ein. Meist seien es die von Bürgern als zu hoch empfundenen Grenzwerte und die Nähe oder Höhe der Sendemasten, die auf massiven Widerstand stoßen.
Die Strahlengrenzwerte, die Sendeanlagen abgeben dürfen, seien "wissenschaftlich nachgewiesen". Von den Kommunen, die gar nicht nicht für die Grenzwerte zuständig seien, erwarte der Bürger jedoch Lösungen. Zuständig seien dafür aber Bund und Länder - die jedoch nichts tun, so der Fachmann.
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