Wegen Waffen: Reichsbürger geraten ins Visier der Ermittler
Das Landratsamt Augsburg überprüft gerade alle Waffenbesitzer. Es gibt bereits erste Verdachtsfälle im Landkreis.
Lange Zeit galten Reichsbürger, die den deutschen Staat ablehnen, als ungefährliche Verschwörungstheoretiker. Nach den tödlichen Schüssen eines Reichsbürgers auf einen Polizisten im mittelfränkischen Georgensgmünd hat sich diese Wahrnehmung geändert: Schon vor einem Monat hat der bayerische Polizeiapparat schnell in den eigenen Reihen nachgesehen. Ergebnis: Auch Beamte im Freistaat sind Anhänger der kruden Ideologie, darunter ein 35-jähriger Mann aus dem Landkreis. Nach Informationen unserer Redaktion verdient er sein Geld bei der Polizeiinspektion Zusmarshausen. Er wurde vorläufig vom Dienst suspendiert.
Das Landratsamt Augsburg bestätigt, dass nun auch alle Waffenbesitzer im Landkreis überprüft werden, ob sie Reichsbürger sind. Es gibt es bereits die ersten Verdachtsfälle. Sollten sich diese bestätigen, dürften die Betroffenen die längste Zeit eine Waffe besessen haben.
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