Weiter so – bis zum Verkehrsinfarkt?
Auf wichtigen Straßen ist der Stau der tägliche Begleiter tausender Menschen. So kann es nicht weiter gehen, sagen nun Politiker aus dem Landkreis. Doch sie haben ein Problem.
Jeden Morgen ist im Augsburger Land eine ganze Großstadt unterwegs. Rund 100000 Menschen sind auf dem Weg zu ihren Arbeitsplätzen, fahren aus Augsburg nach Gersthofen, aus Königsbrunn nach München oder aus Neusäß nach Augsburg – viele davon mit dem Auto. Und der Stau ist ihr täglicher Begleiter. Von B2, B17 und A8 häufen sich die Staumeldungen – von der chronisch verstopften B 300 spricht außer dem Verkehrsfunk ohnehin kaum mehr einer.
An den großen Verkehrsadern zeige sich, wie wenig die Region auf das Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum vorbereitet sei, sagt die SPD-Politikerin Simone Strohmayr. Die Landtagsabgeordnete und Kreisrätin aus Stadtbergen macht das auch am eigenen Empfinden fest: „Ich fühle mich in Stadtbergen regelrecht eingekesselt.“ So wie Strohmayr scheint es vielen Bürgern im Augsburger Land zu gehen. Ob in Zusmarshausen, Dinkelscherben oder Neusäß: Die Klage über die Verkehrsbelastung ist der durchgängige Tenor vieler Bürgerversammlungen, die derzeit stattfinden.
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