Weltmeisterschaft der Ballonfahrer
Museum widmet sich dem Gordon-Bennett-Wettbewerb, der mitunter tragische Unfälle fordert. Die Fahrt brachte auch Legenden hervor
Die Landungen sind gelegentlich abenteuerlich: Tagelang sind die Piloten im kanadischen Urwald verschollen oder sie landen glücklich auf einem Schiff vor der bretonischen Küste. Die Starts sind seit jeher Großereignisse und ziehen Tausende von Menschen an. Die Rede ist von der Gordon-Bennett-Wettfahrt, ein traditionsreicher internationaler Gasballonwettbewerb, der einer Weltmeisterschaft entspricht. Im Herbst 2016 wird er in Deutschland ausgetragen. Aus diesem Anlass präsentiert das Ballonmuseum Gersthofen in einer Sonderausstellung spannende Exponate zur Geschichte dieser berühmten Wettfahrt.
Sie stammen aus der Sammlung Erich Schröder, die das Zeppelin- Museum-Friedrichshafen aufbewahrt und nun erstmals umfänglich für eine Ausstellung zur Verfügung gestellt wurde. In historischen Fotografien, Trophäen, künstlerisch gestalteten Plakaten und kuriosen Werbeartikeln werden über 100 Jahre Geschichte der Ballonfahrt lebendig. Seit 1906 gehen Ballonfahrer aus aller Welt bei ihren waghalsigen Fahrten aufs Ganze, um den „Coupe Aéronautique Gordon Bennett“ zu gewinnen. Die Ballone tragen die Sportler oft über 1500 Kilometer weit, und steigen manchmal in extreme Höhen auf. Rekorde werden gebrochen, aber es kommt bisweilen auch zu tragischen Unfällen.
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