Wenn Farbe losgelassen wird
Edyta Deniz-Deluga und Turid Schuszter spielen mit und ohne kräftige Farben
Gersthofen Der Umgang mit Farben ist ein zentrales Merkmal der Arbeit eines Malers. In der neuen Ausstellung des Kulturkreises im Gersthofer Rathaus haben sich die beiden Künstlerinnen Edyta Deniz-Deluga und Turid Schuszter einer besonderen Herausforderung gestellt: Ihre darin gezeigten Arbeiten stehen unter dem Motto „farb(e)los“.
Dabei bedeutet der Begriff keinesfalls, dass in der Schau auf die Verwendung – auch kräftiger – Farben verzichtet wird. Vielmehr lassen die beiden Malerinnen ihre Freude am Spiel mit der Farbe auch los. Oftmals schlägt sich dies in kräftigen, bis hin zu neonartigen Tönen durch. Dies ist beispielsweise der Fall beim Gemälde „Montagswatte“ von Edyta Deniz-Deluga: Ein Junge nascht frohgemut an einem Stab voll Zuckerwatte. Ein „Kind im Schwimmbad“ planscht vor überschäumender Lebensfreude. Ein ironisches Augenzwinkern steckt hinter dem ebenfalls in hellen kräftigen Farben gehaltenen Gemälde „Conversation 1“: Ein Junge und ein Mädchen sitzen nebeneinander. Aber statt miteinander zu sprechen oder zu spielen, starren sie fixiert auf ihre Handydisplays.
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